Großer Spaß für kleine Narren

 

130 Kinder amüsieren sich bei der Karnevalsparty der Jugendförderung Hille prächtig – in diesem Jahr Überraschungsgäste mit Tanzeinlage

Gerald Marcks und Helfer von der OGS der Grundschule Nordhemmern, des Sportvereins TVG Nordhemmern und       die FSJ-ler des TuS Nettelstedt haben ganze Arbeit geleistet

Endlich wieder Karneval, die Gelegenheit sich zu kostümieren und lustig zu sein — da feiern die Kinder aus der Gemeinde Hille natürlich gern mit. 130 Kinder im Grundschulalter hatte die Jugendförderung der Gemeinde Hille zu ihrer traditionellen Karnevalsparty um 14.14 Uhr in die Sporthalle Nordhemmern eingeladen. Langweilige Bütten-reden standen dabei nicht auf dem Programm. Stattdessen gab es einen Nachmittag lang jede Menge Bewegungsstationen, Spaß und Spannung. Das diesjährige Motto „Wir feiern zusammen“ kam bei den Hiller Jecken bestens an. Feen, Prinzessinnen, Piraten, Ninja, Vampire gaben Skeletten die Hand, Minions machten Scherze mit Raubtieren aber auch SONIC, raste in Lichtgeschwindigkeit durch die Sporthalle in Nordhemmern. In den einfallsreichen Kostümen stecken Kinder, die vor allem eins wollen: Spaß. Hier braucht sich an dem Tag niemand vor irgendjemanden zu fürchten, denn Abwechslung und Spaß wird auf vielfältige Weise geboten. Doch bevor die Kinder selbst aktiv werden können, müssen sie einem besonderen Gast Unterstützung leisten. Unterhaltungskünstler Jens Heuwinkel aus Detmold ist als Rudolf Sauresani gekommen um die Party-Gäste mit seiner unglaublichen Sauresani-Show in Stimmung zu bringen. So ungeschickt wie er sich beim Vorführen seiner kleinen Kunststücke anstellt dauert es auch nicht lange und seine kleinen Zuschauer brechen in lautes Gelächter und Gekreische aus. Ohne ihre Hilfe, das ist ihnen blitzschnellt klar würde Rudolf´s Show-Programm in einem Desaster enden. Mit Jonglieren und Einradfahren hält er die kleinen Zuschauer bestens bei Laune. Mit Klatschen und gutem Zureden in Sprechchören gelingt es den Kindern die Rudolf Sauresani-Show im ersten Teil neugierig auf den zweiten Teil werden zu lassen. Kaum ist auch schon der erste Teil um, rennen die Kinder hochmotiviert in alle Richtungen. An verschiedenen Stationen warten Mitmach-Aktionen darauf, ausprobiert zu werden. Eine Kreativ-Ecke lädt zum Basteln und Malen ein. Ein Bewegungsparcours zum Balancieren, Klettern und Toben. Überall gibt es Geschicklichkeitsspiele zu entdecken, die Geist und Körper fordern. Das alles macht natürlich durstig und hungrig. In der Cafeteria im Vorraum der Sporthalle können die Karnevalisten eine Pause einlegen. Getränke und Snacks werde ausschließlich dort zu sich genommen, bevor es dann zum zweiten Teil der Sauresani-Show geht mit Zaubertricks und selbst eingeübtem Tellerdrehen an einem langen Stab einiger kostümierter junger Gäste. Im Anschluss an die Show des Unterhaltungs-künstlers, nun die angekündigten Überraschungsgäste vom Karnevalsverein KAMIPO aus Minden mit den 2 jungen Funkenmariechen. Ihr Vorsitzender trat vor das kindliche Publikum, der den Mindener Karnevalsverein kurz vorstellte. Die anschließende Tanzeinlage der jungen Mädchen, die zu Mitmachen regelrecht einlud, enthielt 2 Musikstücke. Die beiden Mädchen nahmen sich dann im Anschluss ihrer Darbietung viel Zeit für Interessierte an den Tanzschritten eines Funkenmariechens und zeigten den Kindern bis zum Schluss der Veranstaltung, wie anstrengend und aufregend so eine Choreographie schonmal sein kann. Gerald Marcks von der Jugendförderung, der den Kinderkarneval organisiert hat, ist mit der Resonanz und dem Ablauf sehr zufrieden. Denn nur gemeinsam kann man so etwas reibungslos schaffen: mit einem Team der Kooperationspartner Offener Ganztag der Grundschule Nordhemmern, dem Orgateam der Sporthalle und des Sportvereins in Nordhemmern vom TVG, sowie den FSJ-lern vom TuS Nettelstedt. Es ist eine etwas andere Karnevalsparty mit Kostümen in Bewegung und ner ganze Menge Spaß. Die Kinder an diesem Nachmittag kamen dabei voll auf ihre Kosten, das war unübersehbar.

***   WIR  feiern zusammen mit viel   Spaß   ***

Hier noch der Artikel des Hiller Anzeiger zum Thema (aufs Bild klicken):